Vor wenigen Wochen fragte mich meine Tochter, ob es nicht gefährlich wäre, sich im Betriebsrat für MitarbeiterInneninteressen zu engagieren. Sie hatte die NBC-Serie „Superstore“ über einen großen US-amerikanischen Gemischtwarenhandel auf Netflix gesehen.
In einigen Folgen wird gezeigt, wie die Geschäftsleitung rigoros gegen Bestrebungen der Belegschaft, ihre Interessen im Kollektiv zu vertreten, vorgeht. In nur wenigen Ländern haben wir - wie in Österreich - das Privileg, dass kollektive Interessensvertretung gesetzlich abgesichert ist und die Verhandlungen zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen auf unterschiedlichen Ebenen institutionalisiert sind. Kommen Sie zur Wahl am 11. und 12.7. oder geben Sie Ihre Briefwahlstimme ab und unterstützen Sie die LKU im Betriebsrat als starke Partnerin an Ihrer Seite, wenn es darum geht, Arbeit und ihre Bedingungen zum Besseren zu gestalten. Damit sich weiter etwas ändert!
Herzlichst Astrid Reichel
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