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Transparenz

Die LKU steht für Transparenz. Wir halten nichts davon MitarbeiterInnengruppen gegeneinander auszuspielen, indem jede Gruppe mit unterschiedlichen Informationen versorgt wird, ohne dass die anderen überhaupt etwas davon wissen.

Wahrscheinlich hat Sie vor einigen Tagen ein Mail der DFU, deren Mitglieder aktuell im Betriebsrat die Mehrheit stellen, erreicht. Ihre Zimmernachbarin, der Kollege am Ende des Ganges, die Professorin an Ihrer Einheit haben allerdings eine ANDERE Nachricht mit ANDEREN Versprechungen erhalten. Zudem werden teilweise überzogene Erwartungen geweckt, die -- Realitätssinn vorausgesetzt -- auch mit Zuversicht im Rahmen des realpolitischen Spielraums kaum zu erfüllen sein werden.

In einer arbeitsteiligen Organisation mit knappen Ressourcen jeder Beschäftigungsgruppe teils einander entgegenstehende Versprechungen zu machen, halten wir für eine sehr instabile Basis für die erarbeitung gemeinsamer Lösungen. Deshalb setzt die LKU auf Transparenz und Miteinander statt Gegeneinander.

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Kettenvertragsregelung neu: eine Zusammenfassung des UG §109

Die LKU setzt sich für eine Entschärfung des §109 ein. Dazu gibt es lokale Möglichkeiten, wir werden aber auch bundesweit mit Betriebsräten anderer   Unis und der Gewerkschaft zusammen arbeiten.  Unser Wiener Kollege Karl Reiter (Betriebsratsvorsitzender der Uni Wien) hat uns freundlicherweise erlaubt diesen Text zu verwenden. Der Text stellt eine komprimierte Fassung der Neufassung des  §109 dar.

Was macht ein Betriebsrat eigentlich? Oder: Warum ist es unmöglich als Betriebsrat unpolitisch zu sein.

  Bei der Beurteilung unseres Engagements und unseres Listennamens LKU (Liste Kritische Universität: FSG und Unabhängige) werden wir immer wieder mit der Bemerkung (bzw. dem impliziten Vorwurf) konfrontiert, Politik hätte auf der Universität nichts verloren.   Wie kurz diese Einschätzung greift, lässt sich anhand der Darstellung betriebsrätlicher Arbeit an einer Universität leicht verdeutlichen.