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Flexible Unterstützung bei Betreuungspflichten

Forschende und Lehrende mit Betreuungspflicheten haben die alltäglichen Verpflichtungen in Arbeit und Familie in der Regel gut organisiert

Problematisch wird es immer dann, wenn außertourliche Ereignisse auf den Plan treten. Wenn etwa Betreuungspersonen ausfallen oder Sie Konferenzen/Workshops besuchen wollen oder online Meetings zu Tagesrandzeiten stattfinden, damit ForschungspartnerInnen in verschiedenen Zeitzonen zusammenarbeiten können.

Aus eigener Erfahrung wissen wir: in solchen Fällen hilft kein Betriebskindergarten, sonder hier sind flexible Lösungen gefragt. An einer Universität bietet sich hierfür die Zusammenarbeit mit Studierenden und ihren VertreterInnen an. Ein Pool aus interessierten und qualifizierten Studenten und Studentinnen, mit welchem Personen mit Betreuungsbedarf über eine Plattformlösung in Kontakt kommen, kann die nötige flexible Lösung für außerordentlichen Betreuungsbedarf darstellen.

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Kettenvertragsregelung neu: eine Zusammenfassung des UG §109

Die LKU setzt sich für eine Entschärfung des §109 ein. Dazu gibt es lokale Möglichkeiten, wir werden aber auch bundesweit mit Betriebsräten anderer   Unis und der Gewerkschaft zusammen arbeiten.  Unser Wiener Kollege Karl Reiter (Betriebsratsvorsitzender der Uni Wien) hat uns freundlicherweise erlaubt diesen Text zu verwenden. Der Text stellt eine komprimierte Fassung der Neufassung des  §109 dar.

Was macht ein Betriebsrat eigentlich? Oder: Warum ist es unmöglich als Betriebsrat unpolitisch zu sein.

  Bei der Beurteilung unseres Engagements und unseres Listennamens LKU (Liste Kritische Universität: FSG und Unabhängige) werden wir immer wieder mit der Bemerkung (bzw. dem impliziten Vorwurf) konfrontiert, Politik hätte auf der Universität nichts verloren.   Wie kurz diese Einschätzung greift, lässt sich anhand der Darstellung betriebsrätlicher Arbeit an einer Universität leicht verdeutlichen.